Zum Inhalt springen

Der Unterschied zwischen Bodenrichtwert und Verkehrswert

Der Unterschied zwischen Bodenrichtwert und Verkehrswert

Der Unterschied zwischen Bodenrichtwert und Verkehrswert

Der Bodenrichtwert wird immer in Euro pro Quadratmeter angegeben und ist der Durchschnittswert einer bestimmten Fläche, innerhalb einer gewissen Bodenrichtwertzone.

Die Bodenrichtwerte müssen für alle zugänglich sein.

Beim Bodenrichtwert handelt es sich also um durchschnittliche Lagewerte von unbebautem Boden bezogen auf einen Quadratmeter Grundstücksfläche.

Der Verkehrswert hingegen entspricht dem Grundstückswert. Er wird auch Marktwert genannt und spiegelt den möglichen Verkaufspreis einer Immobilie zum Stichtag der Verkehrswertermittlung am Markt wider.

Daher ist der Verkehrswert sowohl für den Verkäufer als auch den Käufer eine wichtige Orientierungshilfe, wenn es um die Preisfindung geht.

Der Verkehrswert wird durch eine Immobilienbewertung ermittelt. Eine kostenlose Bewertung können Sie durch unseren Immobilienberater anfragen.

Auszug aus Wikipedia zu Bodenrichtwert

Der Bodenrichtwert ist

ein Wert für einen Quadratmeter unbebauten Bodens.
ein Hilfswert bei der Wertermittlung für Immobilien.
ein Durchschnittswert, der aus Grundstücksverkäufen abgeleitet wird.
Der Bodenrichtwert für Bauland wird, abhängig von den Rechtsvorschriften in den einzelnen Bundesländern, mindestens zum Ende jedes zweiten Kalenderjahres ermittelt (§ 196 BauGB). Er ist Basis für die Besteuerung von Grund und Boden in Deutschland.

Bodenrichtwerte werden zur Wertermittlung von Immobilien hilfsweise herangezogen, um den Bodenwert zu bestimmen, wenn er sich nicht im Vergleichswertverfahren ermitteln lässt. Grundlage dafür sind die amtlichen Kaufpreissammlungen, die von den bundesweit existierenden Gutachterausschüssen für Grundstückswerte geführt werden. Da der Bodenrichtwert nur ein Durchschnittswert aus einer Vielzahl von Grundstücksverkäufen ist, muss der Verkehrswert eines einzelnen Grundstückes anhand der Besonderheiten des Bewertungsobjektes geschätzt werden. Zu- und Abschläge vom Bodenrichtwert unter Berücksichtigung der individuellen Eigenschaften eines Grundstücks können durchaus erheblich sein.

Wertbeeinflussende Faktoren sind zum Beispiel:

Grundstücksgröße und -form
Bebauung, bebaubare Fläche und Bebauungsvorschriften
Lage (Infrastruktur, Versorgungsumfeld, Nachbarschaft)
Art der Bepflanzung
Bodeneigenschaften
Erschließungsgrad